St. Johannes-Nepomuk-Kapelle Pläne
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Erhaltungsverein / Geschichte

Josef Bayer starb am 24. Februar 1924. Bei der Generalversammlung am 24. April wurden Friedrich Tomek zum Vorsitzenden des Vereins und Ferdinand Schredl zum Vorstandsstellvertreter gewählt.

Durch die Kriegshandlungen 1944 erlitt die Kuppel großen Schaden, sodass das Dach neu eingedeckt werden musste. Man entschied sich, das neue Dach in Kupfer einzudecken (1947). Wegen dieser großen Investition konnte drei Jahre später bei einer Renovierung der Kapelle die wertvolle Stuckfassade nicht erhalten werden, da sie zu diesem Zeitpunkt schon stark verwittert war.

Langzeitobmann Friedrich Tomek starb am 25. Dezember 1958. Zum neuen Vereinsvorsitzenden wurde Dr. Hannes Komair bestellt.

1968 war für den Verein ein sehr bitteres Jahr. Die Verantwortung der Kapelle wechselte zur Alservorstadt. Da nach Ansicht der Pfarrleitung Alservorstadt der Kapellenverein nicht mehr notwendig erschien, wurde dieser, nach Abgabe aller Unterlagen durch Obmann Dr. Hannes Komair, de facto sistiert, de iure bestand der Verein noch im Vereinsregister weiter.
Durch die Bestellung von Pater Dr. Anton Löwe SJ zum neuen Rektor am 1. Dezember 1974 erlebte der Verein einen neuen Aufschwung. Pater Löwe war die Wiederbelebung des Vereins ein Anliegen, und so nahm er mit dem noch amtierenden Vereinsvorsitzenden Dr. Komair Kontakt auf. In der Generalversammlung vom 1. Februar 1975 wurden Dr. Hannes Komair als Vorsitzender und Herr Karl Schaffhauser als Stellvertreter bestätigt. Ferner wurde der Jahrsmitgliedsbeitrag mit 30,- Schilling festgelegt. Der geistliche Konsulent, P. Löwe, schloss mit den Worten:

„... daß der Verein sowohl im Großen als auch im Kleinen an der Kapellenarbeit mitzuarbeiten habe, denn nicht nur die finanziellen Dinge, sondern weit darüber hinaus die geistigen und die geistlichen Dinge sollen vom Verein behandelt werden.“

Im September 1976 konnte mit finanzieller Unterstützung des Bundesdenkmalamtes und der Gemeinde Wien mit der Renovierung der Fassade begonnen werden. Abgeschlossen wurden die Arbeiten im Frühjahr 1977.


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