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Gedanken zum Sonntagsevangelium
Sonntag, 19.10.2014
Sonntag, 19. Oktober 2014
Mt 22, 15‑21: „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist“, V.21
Sonntagsevangelium von Msgr. DDr. Werner Reiss
Der Vers kann natürlich sehr staatsfromm ausgelegt werden und wurde es auch, von allen christlichen Kirchen. Aber, es ist auch mehr als skeptisch zu verstehen. Kaiser und Gott begegnen sich nicht auf derselben Ebene, denn auch der Kaiser ist ein Instrument Gottes. Hier hört manchmal das fromme Nachdenken auf: was ist, wenn ein Instrument untauglich wird‑ soll4e man es dann durch ein ebenso untaugliches ersetzen? Das wäre wohl der Ansatz zu einem neuen Nachdenken.
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