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Gedanken zum Sonntagsevangelium
Sonntag, 07.09.2014

Sonntag, 7. September 2014
Mt 18, 15‑20; „Die brüderliche Zurechtweisung“
Gedanken zum Sonntagsevangelium von Msgr. DDr. Werner Reiss

Auch die Mitglieder der Matthäus‑Gemeinde waren keine Engel. „Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn unter vier Augen zurecht“ ...

Sündigen kann nicht bedeuten: irgendein Fehlverhalten, sondern eines, das gravierend ist und zum Beispiel für die ganze Gemeinde existenzgefährdend ist. Die Gemeinderegel empfiehlt ein gestuftes Verfahren, wodurch das Waschen von Schmutzwäsche vermieden wird und dein Übeltäter immer wieder ein Ausweg angeboten wird ‑ bis zur letzten Instanz, der Gemeindeversammlung. Jeder heutige Gruppendynamiker wird wohl zustimmend nicken. Hätte sich Jesus auch so verhalten? ‑ Er legt nahe, dem „verirrten Schaf“ nachzugehen. Das kann großes persönliches Risiko bedeuten, das lässt sich auch nicht in eine Regel gießen. Aber wenn das jemand tut, sollte er sich wenigstens auf den Rückhalt der Gemeinde verlassen können.

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