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Gedanken zum Sonntagsevangelium
Sonntag, 11.09.2011

Sonntag, 11. September 2011
Mt 18, 21‑35: „Ist beim siebten mal die Grenze der Vergebung erreicht?“
Gedanken zum Evangelium von Msgr. DDr. Werner Reiss
Die Antwort Jesu auf die Frage des Petrus (nicht siebenmal, sondern siebenmal siebzigmal) wurde wohl in allen Epochen der Auslegungsgeschichte nicht als Aufruf zu einem grenzenlosen Masochismus verstanden. Sie bedeutet vielmehr einen Perspektivenwechsel. Auch wenn ich gegen den Feind nichts tun kann (außer Notwehr), so kann ich ihm doch Entwicklungschancen einräumen, bevor ich ihn verteufle. Es ist nebenbei ein Ausdruck psychischer Hygiene: „Wenn dein Feind fällt, so freue dich nicht“ (Spr. 24, 17).

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