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Gedanken zum Sonntagsevangelium
Sonntag, 23.01.2011
Sonntag, 23. Jänner 2011
Mt. 4, 12‑17: „Das Volk, das in der Finsternis wohnte, hat ein großes Licht gesehen“
Gedanken zum Evangelium von Msgr. DDr. Werner Reiss
Matthäus lässt die Wirksamkeit in der Nachfolge Johannes des Täufers dort beginnen, wo Hoffnungen schon immer am Aussterben waren. Die Wirksamkeit Jesu beginnt genau dort, wo Lebenserwartungen beinahe ausgestorben scheinen. Ein heilsamer Anlass, darüber nachzudenken, ob hierarchische Empfindlichkeiten mit Basisbewegungen und der Theologie der Befreiung ängstlich umgegangen sind und sie zurückgedrängt haben. Offenbar wurde die Stelle vom „Volk, das in der Finsternis wohnt“ nicht wirklich gelesen. Von anderen schon.
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