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Gedanken zum Sonntagsevangelium
Sonntag, 05.12.2010

Sonntag, 5. Dezember 2010
Mt. 3, 1-12: „Natternbrut! Wer hat euch beigebracht, ihr könnt dem kommenden Zorngericht entfliehen?“ (V. 7)
Gedanken von Msgr. DDr. Werner Reiss
Johannes der Täufer, der Vorläufer Jesu. Er konfrontiert seinen Bußaufruf mit der Lebenswirklichkeit der Menschen. Die ist gezeichnet durch Kleinkorruption und gegenseitige Unterdrückung – so könnte man es heute sagen. „Endgericht“ – das bevorsteht – in heutiger Sprache: Es wird immer so bleiben, wenn keine Änderungsbereitschaft da ist. „Der Rand der Wüste“, das ist der Ort der Gott-Begegnung. Auch der Ort der Hoffnung: Die Wüste wird leben. Das haben die Christen der Matthäus-Gemeinde verstanden, und sie integrieren die verbliebenen Anhänger des Johannes, d.h., sie überschlagen nicht die Botschaft einer radikalen Umkehr, sie integrieren sie in ihre Gemeindeordnung.

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