St. Johannes-Nepomuk-Kapelle  

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Gedanken zum Sonntagevangelium
Sonntag, 22.03.2015

Sonntag, 22. März 2015
Joh 12, 20‑33, „Wer sein Leben liebt, verliert es“, V. 25
Gedanken von Msgr. DDr Werner Reiss

Der Anfang der Leidensgeschichte ist zutiefst ambivalent. Was für die einen der absolute Stillstand ist, ist für die Glaubenden der Gang zum unzerstörbaren Leben. (Kenosis= Entäußerung der Machtfülle Gottes in die äußerste Machtlosigkeit hinein). Trotzdem führt dies nicht zu einem irrationalen Glauben‑ denn die einzelnen Schritte der Nachfolge müssen ja begründet werden, d.h. in einem Konzept der lebensbejahenden Teilnahme am Leben anderer einen Platz finden.


www.johanneskapelle.at 17.07.2024