St. Johannes-Nepomuk-Kapelle  

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Gedanken zum Sonntagsevangelium
Sonntag, 03.02.2013

Sonntag, 3. Februar
Lk 4, 21‑30 „Kein Prophet ist in seiner Vaterstadt willkommen“.
Gedanken von Msgr. DDr. Werner Reiss
Jesus spricht die Erfahrung vieler Generationen aus. Um etwas Neues wahrzunehmen, bedarf es der inneren Distanz zum Gewohnten, sonst bleiben wir auf ewig Sumper. Sosehr die alltägliche Routine wichtig ist‑ zum Maßstab des Hendelns darf sie nicht werden. Wo sich solches abzeichnet, auch in der Kirche, müssten alle Warnzeichen aufglühen. Wer sind diese? ‑ Natürlich die Propheten, das sind alle, die sich ein Krisenbewusstsein bewahrt haben und für eine neue Zukunft eintreten. Daraus kann wieder ein Geschäft werden. Wer bewahrt uns vor solchem? ‑ Wieder neue Propheten und die Fähigkeit, die einen von den anderen zu unterscheiden.

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