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Neuigkeits Details Gedanken zum Sonntagsevangelium
Sonntag 17. Juli 2011 Kein Mensch kann diesen gleichnishaften Spruch wörtlich verstehen: Unkraut und Weizen gleichermaßen wachsen zu lassen. Gemeint ist das Aggressionsverbot. Nicht dem vorzugreifen, was allein dem letzten Richter zusteht. Die Selbstherrlichkeit der Menschen hat allerdings nicht nur Unkraut nach eigenem Gutdünken gezupft, sondern gleich Pestizide eingesetzt, flächendeckend, in allen Kirchen. Und auch sonst. Insofern sind diese Worte erschreckend. Der Vernichtungskrieg kann letztlich nur durch die Freude am Wachstum aufgehoben werden.
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