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Neuigkeits Details Gedanken zum Sonntagsevangelium Sonntag, 19. Dezember 2010,
Mt. 1, 18‑24: „... er hatte keinen Umgang mit ihr, bis sie einen Sohn gebar, und er gab ihm den Namen Jesus“
Gedanken von Msgr. DDr. Werner Reiss
Das ist eine Führungsgeschichte, und die Einleitungen zu Lukas oder wie hier bei Matthäus sind Ausdruck einer eigenen Führungsgeschichte, nämlich des Bedenkens des Heiles. „Jesus“ („Gott wird helfen“) ist eigentlich ein Wunsch, das Bitten um die Erfüllung einer Verheißung. Diese Verheißung wird erfüllt durch den „Christus‑Titel“, d.h. durch das beglaubigte Leben des Jesus aus Nazareth. Es ist hochinteressant, welche Rolle Träume bei Matthäus spielen. Das (kollektive) Unbewusste? Der Traum ist kein Vehikel des Bewussten, sondern ein Zeichen dafür, dass unser Unbewusstsein zum Bewusstsein der Präsenz des Höchsten führen kann.
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